Impressum Datenschutz
Home   Neuigkeiten   Software   Flohmarkt   Pandora  ArcSite Kontakt

Was lange währt,...

 

... wird endlich gut? Anspruch und Wirklichkeit klaffen hier deutlich auseinander. :-(

Die PineBook Pro / RockPi Portierung steht etwas still könnte man denken, weil Audio und Ethernet (RockPi intern) noch nicht funktionieren (extern via unterstütztem Adapter schon... siehe auh EtherUSB).

Andrew ist etwas genervt davon, ich finde seinen "Nebensatz" dazu aber deutlich interessanter "Audio... Rockpi ethernet... no. Getting John to break from Wifi is proving... difficult.".

Die EtherUSB CDC ECM Unterstützung von Thomas geht in die nächste Runde. Die Konfiguration von CDC EtherUSB Adaptern war mitunter etwas fummelig (SetUSBDevConfig etc.). Mit der neuen Version werden bekannte Adapter Plug'n Play unterstützt, Unbekannte kann man mittels Obey einfach konfigurieren.

Auch von HTTPServ gibt es eine neue Version. Die bietet nun auch Streaming. Das funktioniert mit meiner IPCam sehr gut.

Der Cloverleave Filer ist inzwischen bei V 1.08 angekommen. Per Konfiguration kann man das Filerfenster jetzt bei Start direkt öffnen lassen. Partitionen, die nicht direkt gefunden werden kann man manuell einbinden (betrifft LanManFS und FAT32FS mit mehreren Partitionen etc.), Thumbnails gibt es für diverse Bild- und Filmformate... ;-)

ProCAM hatte mir 2013 von Chris Bell "zum Spielen" schicken lassen. Chris ist inzwischen leider an Krebs verstorben und ich scheine einer der Wenigen zu sein, die noch eine Kopie des Tools haben. Bei ROOL kam de Thema wieder auf. Zwei Leute haben sich bei mir gemeldet. Der Einzige Isländer, der RISC OS nutzt (seine Aussage) hat inzwischen informiert, daß seine CNC3018pro Fräse problemlos funktioniert. Diese Modell hatte ich mir für Privat auch angesehen aber noch keine Freigabe von meiner Regierung ;-)

Ich bin mit Chris Witwe in Kontakt, vielleicht darf ich meine Anpassungen in das Programm einbauen und das dann so auch weitergeben (bisher ist nur ungeändert erlaubt).

Einmal im Monat findet ein "Developer Meetup" statt. Weiterführende Informationen hier .

RISCOSBits alias Andy Marks hat auf Basis des Pi4 Computermodules "FAST" als neues System im Angebot. NVME und SATA on board. Die Treiber sind aktuell ein Hack vom Titanum. Support großer Laufwerke wird kommen. Aktuell müssen die noch unter Linux vorbereitet werden, da HForm das nicht kann. Es bleibt interessant und spannend.

Das soll es schon wieder gewesen sein... ;-)

Raik, geändert 29. 03. 2023, 11:11 Uhr

Viel interessanter als Ethernet wäre doch zu wissen, ob die Benutzung 2er Mehrcore CPUs in irgendeiner Weise hochinnovativ geschieht. ;) Zumindest wenn es hier um diese RK3399 CPU geht, was anzunehmen ist

<https://rockpi.eu/Rockpi4>

<https://rockpi.eu/Rockpi4/getting_started#get_start_specs>

wobei ... Ethernet schon auch nicht schlecht ist.

Habe gestern bei Youtube gelernt, daß es mittlerweile auch einen "Orange Pi 800" gibt. Der käme dann ja evtl. sogar auch infrage als optionales Gerät für diese Neuumsetzung, wenn die Geschichte einmal läuft.

<http://www.orangepi.org/orangepiwiki/index.php/Orange_Pi_800>


Das spannendste für den Anbieter/Verkäufer wird aber wohl der Notebook sein, vermute ich mal.


Zur Fräse: soll er mal schön ordentlich im Netz dokumentieren (Webseite, Bilder, Platinenvorlagen, Software), zumindest, wenn er es unter nutzbarer Lizenz machen will oder als PD. Gerade an sowas gibt es vermutlich eine geanze Menge Interesse bei einigen Leuten - insbesondere, wenn es "hassle"-free aufbaubar ist und man auch noch selbst Hand anlegene kann, z.B. weil die Steuerung in Basic oder einfachem C geschrieben ist. (Python unter RISC OS habe ich bisher immer noch nicht ausprobiert ...)(und Charm scheint es nicht mehr zu geben)


FAST ist mir auch schon über den Weg gelaufen, das sieht mal richtig gut aus. SATA Platten sind ja wohl immer noch, außer am Titanium, ein Problem beim Anschließen. Mein kleiner Pi kann das zumindest nicht.
naitsabes (30.03.23, 14:01.37)
ProCAM wandelt die ProCAD Zeichnungen in gcode um, den die Fräse versteht. Das Programm ist in WimpBasic. Ich habe selbst schon Anpassungen vorgenommen. Alles gut soweit.
Raik (30.03.23, 15:27.10)
OK, ich dachte, das sei eine komplette Ansteuerung. Aber so ist das sicher auch eine spannendes Tool. Es ist nur immer schade, daß sowas nie jemand kennt und es auch nicht im Netz finden würde, wenn er sucht. Und gerade sowas wäre eine interessante Anwendung fürs OS, weil es hier seine Stärken ausspielen kann und die Security Sachen nicht so die Rolle spielen, da so eine Steuerung nicht im Netz hängen muß. Private Fräse scheint seit der Maker Bewegung deutlich an Verbreitung gewonnen zu haben.


zu FAST

da gibt es am 5. April eine Art offizielle Vorstellung, für die man sich aber bie 4. April angemeldet haben muß. Das ganze läuft als Zoom Metting und ist eigentlich ein Klubtreffen des WROCC. Anmeldung geht so

"Zoom invitations will be sent out ahead of the meeting, but only to those who
email info2023@wrocc.org.uk to request one. If you would like to be part
of the meeting (and don't receive an invite in the next 24 hours as a
member of WROCC), please RSVP -- at the latest by the end of Tuesday 4th
April."

und wie man sieht, englisch ist nötig, da UK.

Es spricht Chris Hall. Weiteres auch bei WROCC direkt auf der Webseite.
naitsabes (03.04.23, 13:26.58)
In meiner grenzenlosen Einfalt denke ich, daß die Übermittlung via seriell/FTDI oder rein USB problemlos funktionieren sollte, solange die Fräse über eine ansprechbare Schnittstelle verfügt.
Ich hatte damals einen HPGL-Plotter am A5000 und habe "wahllos" irgendeinen Drucker seriell konfiguriert und den von WorraCAD erzegten HPGL-Code da draufgezogen... mehr wäre es am Ende ja auch nicht.
Raik (05.04.23, 11:55.42)
In meiner grenzenlosen Einfalt denke ich, daß die Übermittlung via seriell/FTDI oder rein USB problemlos funktionieren sollte, solange die Fräse über eine ansprechbare Schnittstelle verfügt.
Ich hatte damals einen HPGL-Plotter am A5000 und habe "wahllos" irgendeinen Drucker seriell konfiguriert und den von WorraCAD erzegten HPGL-Code da draufgezogen... mehr wäre es am Ende ja auch nicht.
Raik (05.04.23, 13:43.03)
Siehst, ich hatte gedacht, daß er eine komplette Selbstbaufräse gebastelt hatte. Habe ich schonmal in einem Forum gesehen, sowas. Und da hätte ich gedacht, daß es sinnvoll wäre sowas zu dokumentieren. Ein "filter", um aus CAD Rohdaten direkt Ansteuerungsdaten für eine "Industrie"fräse zu machen, ist natürlich auch genial. Sollte auf jeden Fall nicht verloren gehen. Außerdem ist es so eine Tool für einen "Markt", den RISC OS eigentlich super noch entdecken könnte, oder von dort entdeckt werden könnte. Nämlich den der "Maker" Leute. Die haben meist sowieso einen RPi irgendwo "rum-verstauben" und wenn es mal bißchen einfacher wäre z.B. Anzeigen o.ä. in Fenstern zu plazieren, wären das eine ganze Menge potentielle Interessenten, die, wenns schön läuft, dann auch mal bei rcomp o.ä. auftauchen würden, für "echtes" Gerät und vielleicht ja sogar auch für ProCAD, wenn denn der Fräsen-"datenfilter" mit dabei ist.

gcode ... ist doch immer wieder interessant, was es alles so für Formate gibt, im Bereich "Datennahübertragung".
naitsabes (29.04.23, 13:17.38)
Habe gerade gelesen, daß der Cloverleaf Filer mittlerweile als CD angeboten worden ist - am letzten Wochenende in den Niederlanden at "the Big Ben Club RISC OS eXperience". Hut ab. War denn evtl. jemand dort - zum Beispiel um HistoryFS zu päsentieren. Oder gibt es irgendwo einen Bericht mit Bildern und evtl einer Zusammenfassung des ersten Vortrags ?
naitsabes (16.05.23, 13:19.12)
Ein paar Videos sind hier
https://www.riscosopen.org/forum/forums/1/topics/17893?page=1#posts-140727
verlinkt. Einen Bericht habe ich, auf die Schnelle, nicht gefunden.
Ich habe gerade vorhin den Cloverleaf Filer V1.28 bekommen und kurz auf dem Emu angetestet. Ti u.a. werden folgen. Ein paar Sachen gingen zwischenzeitlich nicht mehr. Mal schauen.
Raik (16.05.23, 14:11.38)
Ich war auf der Wakefield Show, aber nicht auf der Big Ben Show. Sowohl von der Big Ben Show als auch von der London Show war jemand in Bradford, auch um zu fragen, wer evt. zu ihren Shows kommt. Ich muß klar sagen, daß mein selbstgestecktes Budget für dieses Jahr sowohl monetär als auch zeitlich mit dem Besuch der Wakefield Show aufgebraucht ist. Ich kann mir allerdings vorstellen, wenn sich alles einigermassen entwickelt, in UK abwechselnd in einem Jahr die London Show und im anderen Jahr die Wakefield Show zu besuchen. London ist ja etwas näher dran und Ende Oktober ist auch nicht unbedingt Hauptreisezeit, so daß das evt. etwas günstiger als eine Fahrt nach Wakefield ist. So wäre dann evt. in solchen Jahren ein Besuch der Big Ben Show im Frühjahr möglich. Man darf aber auch die Zeit nicht unterschätzen. Sowohl im Herbst, als auch im Frühjahr steht viel Gartenarbeit an. Das Unkraut wartet nicht ...
Pekunär ist das eh ein deftiges Zuschußgeschäft. Verkaufen darf man, wenn man als Tourist reist, in UK nichts. Wie das in NL aussieht, muß ich in Erfahrung bringen, denke aber, daß es auch da Beschränkungen gibt. Hier in DE gibt es ja auch noch sowas, wie ein Gewerbeaufsichtsamt. Man darf auch die Vorbereitungszeit für so eine Reise nicht unterschätzen. Ich war jetzt mehr als 20 Jahre lang nicht in UK (und auch entsprechend nicht in den Niederlanden auf der Durchfahrt). Die Vorbereitung für Wakefield hat mich viel Zeit gekostet. Natürlich ist man beim nächsten Mal mit dem Wissen besser aufgestellt.
Etwas boshaft ausgedrückt, kann es sogar sein, daß sich die Niederlande eher aus Geschäftssicht lohnen. Die Autos hatten fast alle Tagfahrlicht (d.h. wohl jünger als 2012). Die Autobahnen waren sehr gut in Schuß, die Parkplätze an den Autobahnen dagegen abgrundtief schlecht. Das sieht fast so aus, als ob die Niederländer noch Geld haben. In UK in zwei an sich schönen Innenstädten sah es ähnlich düster und noch schlimmer aus, wie hier in meiner Heimatstadt (wo es in Zukunft dann noch schlechter als in UK aussehen wird, wenn die zig-Millardensubventionen für die Großindustrie nicht kommen, da dann das Chemiewerk wohl dicht gemacht wird. Ich bin einerseits Stader, aber eben auch Bürger der Bundesrepublik, dem die Subventionen dann aus der Tasche gezogen werden, d.h. ich habe ich die Wahl zwischen Pest und Cholera). Viel Leerstand, schlechter Gebäudeerhaltungsstand, Anbetteln an diversen Stellen. Klares Indiz dafür, daß die Briten das restliche Geld eher für Energierechnungen und Ernährung ausgeben, was ja auch vollkommen nachvollziehbar ist.
Aus dieser Sicht müßte man eigentlich einen RISC OS Club in Luxemburg gründen, denn die scheinen in Geld zu schwimmen, wie ein Besuch auf dem Rückweg aus Bradford bei der Verwandschaft in Luxemburg zeigte. Da wird jede Menge neu gebaut, nicht unbedingt schön, aber jede Menge und die deutschen Ärzte wandern auch dahin aus, weil es mehr zu verdienen gibt ... Nur ich glaube, es gibt in Luxemburg z.Z. niemanden, der weiß, was RISC OS ist. Da wäre noch viel Pionierarbeit zu leisten ...
Thomas Milius (16.05.23, 18:51.20)
Danke für die Links.

Das ROOL official Statement war schon interessant, die anderen habe ich noch nicht gesehen (bzw. nur mal reingeklickt und ARs Kommentar zum Netzwerkstack gehört - scheint ja ein MustHave zu sein). Ist leider wieder viel dabei, was u.U. gar nicht nötig wäre. BBC Basic auf C etwa, da könnte man ja evtl auch einen Deal machen. Und versteckte Systemordner braucht auch niemand, das macht es im Gegenteil noch unübersichtlicher - und gerade für "Neueinsteiger" (wo sollen die eigentlich alle herkommen ;) ), über die da zur Begründung geredet wird. PRMs ausmisten und neu definiert zusammenstellen ist dagegen eine heftige Aufgabe und auch sehr sinnvoll, insbesondere, wenn man so hört, daß da seit einem Vierteljahrhundert niemand mehr ernsthaft was dokumentiert hat.
Wimp in C macht durchaus Sinn, gerade im Hinblick auf 64bit und andere Geräte. Auch das Argument mit den "Codern" ist gut, es gibt da einfach ein paar mehr. Und wenn man es dann mal noch schön aufteilt, wird das Ganze auch übersichtlicher - ist nur die Frage, wie performant das Ganze ist, wenn man das ganze Bitgeschubse ersetzt. Wäre schade, wenn es an der Stelle dann Peformance unnötig einbüßt.


Gartenarbeit ist natürlich vordringlich - insbesondere, wenn das andere eh kein "Geschäft" ist. In UK würde wohl kein Mensch sowas betreiben, wenn er dafür zuzahlt. Das ist eher so eine eigenartige deutsche Sache ...
NL ist wahrscheinlich sowieso auch besser erreichbar - und eigentlich ist es ja doch wohl EU. Das sollte es doch viel einfacher sein, da als richtig echter Aussteller (inkl Verkauf) aufzutreten.

Luxemburg klingt zwar erstmal spannend, aber das sind einfach nicht genug Leute, damit für RISCOS was übrigbleibt - es sei denn es findet sich ein umtriebiger Luxemburger, der das zum Hobby erklärt. Aber rechne mal 0.00005 % von einer Bevölkerung in Großstadtgröße; da bleibt nichts übrig. Außerdem kaufen die da einfach einen iMac, wenn die sowas haben wollen (sogar Leute, die früher mal auf Linux geschworen haben (kenn' da jemand)).

Interessanter für RISCOS wäre China oder Indien oder Vietnam oder eben doch noch Deutschland, Frankreich, Italien, Polen etc.; Internationalisierung ist ja von Anfang an vorgesehen gewesen - gibt ja sogar *configure Plätze im CMOS RAM dafür.
naitsabes (17.05.23, 13:39.00)
AR ist bei mir seit einiger Zeit wegen diverser Dinge unten durch. Leider scheint ROOL auch keine Lösung mehr zu sein. Bei der Freigabe meiner EtherUSB Version hat sich immer noch nichts getan. Sie sollen also nicht wg. Entwicklern maulen. Wenn sie so weiter machen, läuft auch der letzte potentiell interessierte Kandidat schreiend weg. Sie müssen einfach mal lernen, Aufgaben zu delegieren und nicht tausend Vorschriften, wie bei einem Großprojekt aufzustellen und dann ebenso kläglich daran zu scheitern. Ich denke, es gibt noch genügend Leute, die potentiell auch unentgeldlich helfen würden, z.B. bei den PRMs. Aber ROOL muß das eben koordinieren und anschieben. Das ist mit Git schon bei der Entwicklung vollkommen in die Hose gegangen. Da haben sich einige Leute sehr an ihren persönlichen Präferenzen orientiert. Für das Gros der noch existierenden RISC OS Entwickler war das so ohne Client ein Schlag ins Gesicht. Außerdem fangen sie mir zuviele Dinge an und verlieren restlos die Übersicht.
Thomas Milius (17.05.23, 19:00.42)
Du hast aber auch geschrieben, daß "sie" es noch nie in lauffähiger Form gesehen haben (weil das Stück Hardware in UK nicht verfügbar war oder so). Da ist das doch eigentlich ein wenig nachvollziehbar, wenn das eher keinen offiziellen Status bekommt. Aber muße es ja vielleicht auch nicht, wenn es als Zukaufmodul z.B. gebündelt mit passender Hardware trotzdem Käufer finden würde; was ich mir schon vorstellen könnte.

Ansonsten: mir ist eigentlich nie so richtig klargeworden, wie das Konstrukt mit den beiden Firmen da überhaupt funktioniert (eigentlich ja sogar 3 (RISC OS Dev, ROOL und 3QD)) und Castle gibt es ja wohl auch noch; aber das war ja schon vorher eine Eigenart (spätestens seit es diese Sub-Divisions gab und Xemplar "ausgegründet" wurde)(1995(?)).

Spannend wäre auch zu sehen, was passiert, wenn man jemand das Open System nimmt und damit wirklich echte Produkte baut. Sollte ja eigentlich möglich sein. Und so jemand wird ja, wenn er weit genug weg vom Ursprung ist, schon auch seine eigenen Erweiterungen und Umbauten machen. Es gibt das so Verschiedenes was auch intern mal aufgeräumt gehört - ich mein jetzt innerhalb des OS und auch ohne neue Sachen wie MultiCore und Co.

Was leider tatsächlich sehr fehlt, ist das Herangehen, was ja letztlich Linux/GNU-Unix so groß gemacht hat, daß man auch mal externe Sachen mit ins OS aufnimmt. Bei dem GPIO Modul hat das schön geklappt, aber schon die GL Bibliothek ist schwierig und wohl auch das VFP Modul, was es ja aber gibt. Anderes haben sie "da", benutzen es aber nicht - gemeint ist jetzt v.a. ImageFS2, was sie mal gekauft haben und was so Sachen wie den PNG Export (ein Feature in dem Video oben) aus Paint quasi on-the-fly und überall machen könnte. Mal sehen, was aus dem SparkFS wird, ob da Module dazukommen.

extra: letzteres wäre ja evtl. sogar was für ein verkaufbares Softwareprojekt, wenn da ein Könner (ich glaub, da muß man dann wirklich wissen, was man macht) ein "pbzip2" Modul für "alle-Cores-minus-1" bauen würde, was dann direkt benutzbar wäre. (sowas wirft man natürlich weg, sobald, die Cores mal wirklich unterstützt werden sollten, aber das kann man ja auf die Verpackung schreiben)
naitsabes (25.05.23, 14:32.46)
Betreff EtherUSB:
Nie gesehen? Sie haben ja irgendwann mal ein Teil bekommen, daß ihren Erwartungen entsprach. Sie haben nur nie so recht geschrieben, ob es lief oder nicht. Bei Raik läuft so ein Ding mit der gleichen USB Product/VendorID-Kennung "rein zufällig". Ich habe mir damals hier in einem Elektronik-Laden wahlos einen USB LAN Adapter gekauft. Der geht. Herbert hat sich eine Art Docking Station gekauft, die geht. Anton eine andere, auch da das Problem: Sie läuft ohne Probleme mit dem Treiber. Das Gegenstück zur Telekom in Australien hat großflächig gebrandete Huawei-Dongles ausgegeben, die bei mehreren Anwendern problemlos laufen.
Zumindest Andy Marks hatte seinen Huawei-Dongle laufend mit in Bradford, ich meinen (Den USB LAN Adapter hatte ich auch dabei). Sie hätten das Teil also mittlerweile in Aktion sehen können. Wir haben mittlerweile locker mehr als die von ROOL geforderten 5 Geräte zusammen. Ich glaube, es wird schwer ein Ding zu kaufen, mit dem das Teil nicht läuft.

Das ist also mittlerweile ein mehr als fadenscheiniger Vorwand. Daß sie kein Personal haben, glaube ich ihnen ja, aber mittlerweile glaube ich, daß da mehr im Argen ist.
Thomas Milius (25.05.23, 20:20.42)
Dann hilft eigentlich nur hartnäckig bleiben und immer wieder nachfragen. Oder eben das Teil selbst auf solchen Messen richtig als Produkt anbieten - das bringt so eine Sache ja auch ins Rollen, wenn nämlich viele Leute das schön finden und sagen, daß sie genau dieses Teil auch haben wollen.
(Dockingstation klingt doch schonmal spannend ... ;) )

Da ja anscheinend keiner so wirklich recht Einblick in die internen Abläufe hat, ist es halt einfach sehr schwierig von außen zu mutmaßen, warum so wenig geschieht.
naitsabes (27.05.23, 15:47.19)
ROOL hat sich gerade mal wieder gemeldet. Sie haben ein paar Änderungen an dem Code vorgenommen. Das hört sich erstmal der Beschreibung nach harmlos an. Ich muß mal sehen, ob ich das über Pfingsten näher analysiert und getestet bekomme. Heute war einfach zu gutes Wetter, um nicht im Garten zu arbeiten. Ich habe das Unkraut in einigen Bereichen vorübergehend zurückdrängen können ...

Ich bin ja selber Entwickler und programmiere gerne. Verwaltung mache ich notgedrungen, wenn es notwendig ist. Das Problem bei ROOL ist, daß gerade im Bereich, ich nenne es mal Verwaltung, ein paar Dinge zu passieren scheinen, die man im Tennis wohl als "unforced Errors" bezeichnen würde. Da werden E-Mails nicht beantwortet und auch sonst habe ich in letzter Zeit etwas das Gefühl, daß das eine oder andere "versackt". Es sieht so ein Bisschen danach aus, als ob manchmal jemand fehlt, der den Dreck wegmacht. Toilettenputzen macht nie Spaß, und evt. hat man einfach zu wenig Zusammentreffen, um Streichhölzer dafür zu ziehen .... Bei R-Comp ist das hingegen vollkommen anders. Will man Geld ausgeben, kriegt man sofort eine Antwort auf seine E-Mail, hat man eine Reklamation bekommt man wahrscheinlich nie eine ... Das ist berechenbar. Bei ROOL weiß man nie, was geschieht ...

ROOL möchte ja so ein wenig Gralshüter des RISC OS Codes sein. Nur bei begrenzter Personenzahl muß man sich halt mal darüber klar werden, was man machen will. Will ich Ritter sein und Abenteuer erleben (entspricht hier eher dem Selberentwickeln), will ich König sein und regieren (evt. auch noch bei leeren Kassen, auch wenn das bei den Bounties ja garnicht mal so schlecht auszusehen scheint, auch wenn Apple und M$, da doch andere Möglichkeiten haben. Das würde in diesem Fall evt. dem Anleiern und Beaufsichtigen entsprechen) oder bin ich eher Hüter, der gelangweilt hinter diversen Falltüren etc. einsam das gute Stück schützt (also eher den eingereichten Code analysiert). Ich habe da das Gefühl, daß da z.Z. der Hang zum Ritter überwiegt (wäre bei mir ja genauso) und man etwas mißmutig sich auch noch notgedrungen als Gralshüter betätigt. Mit dem Königtum scheint es nicht so weit her zu sein. Man versucht das evt. eher per Tafelrunde zu lösen, aber die findet wohl selten statt. Das hatte man sich bei der Gründung wahrscheinlich alles in allem etwas einfacher vorgestellt.

Ok, die Bundesrepublik Deutschland verfügt da über einen sehr ansehnlichen Staatsetat und kriegt in der Politik und Verwaltung auch vieles nicht "gebacken" ... Wenn man das in Relation setzt, macht ROOL mit seinen begrenzten ehrenamtlichen Mitteln wahrscheinlich eine sehr gute Arbeit. Trotzdem liegt, gefühlt, in beiden Fällen einiges im Argen.
Thomas Milius (27.05.23, 23:47.51)
Der Vergleich mit Ritter, König, Gralshüter ist ja mal nett. :) Alles zusammen ist wahrscheinlich eben auch ein bißchen schwierig. Dazu kommt ja noch der "Fluch des offenen Systemes", wo also jeder reingucken kann und Kritik am Code üben; das Problem haben sie in der Unix Welt ja mittlerweile auch. Nur - es ist eben vielleicht doch der tragfähigere Ansatz, als den "Schatz" in der Drachenhöhle zu verstecken (wo er dann natürlich auch bißchen größer wirkt, als er evtl. ist, weil ja niemand weiß, wie groß er ist).

Vermutlich fehlt auch einfach bißchen der Nachfragedruck. Das wäre wahrscheinlich ganz anders, wenn es richtig viele weiterhin verkaufte Geräte gäbe. Sowas schiebt so eine Entwicklung ja auch in die passende Richtung an. Spätestens wenn dann die Hauptentwickler und User immer noch am geliebten RiscPC verbleiben und nicht umrüsten, wird es für so eine Entwicklung dann auch schwierig, weil man eben auch nicht einfach mal sagen kann, daß man nunmal den "old-school-stuff" einfach außen vor läßt.

Außerdem bräuchte es eben vielleicht auch ein wenig die ordnende Hand, die mal sagt, in welche Richtung es denn gehen soll. Und Priorisierung in irgendeiner Form vorgibt. Wobei, wenn ich mir den letzten Vortrag (s.o.) so anhöre, scheint in der Hinsicht ja schon was passiert zu sein. Da ist vieles richtig dran gewesen (C Umbau, WIMP und Poll entflechten, es auch für neue Entwickler attraktiv machen, interne !Boot Struktur vereinfachen).
naitsabes (29.05.23, 14:50.01)
Nachfragedruck hin oder her... Ich bin relativ offensiv mit Thomas EtherUSB umgegangen und habe das verteilt. Es gab auch bei ROOL Bestätigungen von "rund um die Welt"... Australien, USA, UK, DE, Island... alles LTE und noch ein paar mit "Kabelgeräten". Mehr als das, was ROOL gefordert hat. Insofern könnte man schon auf schlechte Gedanken kommen, vorsichtig ausgedrückt.
Eine gute "Steuerung" fehlt aus meiner Sicht tatsächlich. ROD und ROOL scheinen sich auch nicht wirklich abzusprechen...
Raik (30.05.23, 10:21.35)
Dann ists natürlich besonders schade ( / merkwürdig ). Ist ja eigentlich wirklich ein wichtiges Modul, was eine ganze Menge "Mehrwert" eröffnet, auch wenn der anscheinend momentan nicht gehoben wird. Ein Notebook mit RPi Zero und einem Akkupack für 20 Stunden Laufzeit oder sowas. Und flach ... und leicht ... und mit Ethernet und USB extern.
Solange die Core Diskussion nicht durch ist, macht der kleinste Pi ja durchaus Sinn. Die letzten (neuesten) ARMs haben anscheinend nur noch 64Bit, da verschiebt sich das eh grad wieder auf andere Bereiche, weshalb sich da auch Entwicklungsperpektiven massiv verschieben dürften, erstmal weg vom MultiCore/SMP hin zu rascher 64Bit Unterstützung.
naitsabes (02.06.23, 14:43.58)
Ick sach ma... PineBook Pro...
Kein nutzbares Netzwerk "on board".
Mit Thomas EtherUSB tut LTE und der original PineHub den es dazu zu kaufen gibt "netzt" auch. Mit dem alten EtherUSB nicht.
Raik (04.06.23, 14:28.07)
Da kommt ja aber bald was, dann geht auch das on-board Netzwerk und alle Kerne. :)

Aber schon recht - das Stück Software macht vieles deutlich sinnvoller benutzbar. Betrifft bestimmt auch irgenwelche Bastlerboards, die noch so rumgeistern in der Welt und mit Minimalaufwand RISCOS fähig wären, wenn man die nicht erkannte Hardware einfach ignorieren kann dann aber trotzdem Netzwerk hat. Die RPi 3A Varianten (ohne Netz) sind ja momentan leider außen vor, weil die ganzen Amiga Hanseln das für den StormPi weg/leerkaufen.
naitsabes (06.06.23, 13:59.15)
Hier ist mal was, was evtl. schön ist, wenn jemand seinen Rechner mit anderem OS jedoch RISCOS-like gestalten will. Kannte ich noch nicht und funktioniert auch ganz hübsch, da die Fonts schon wirklich ganz gut sind

https://github.com/marutan/riscos-free-fonts
naitsabes (30.06.23, 15:25.50)
Pi400 Rev 1.1 soll nun netzwerkeln...
Testrom hier: https://www.sprow.co.uk/pi400_1p1_genet.zip
Raik (14.07.23, 16:54.43)
Wichtiges Teil. Da kann man den Minirechner wieder bedenkenlos empfehlen.

Bei riscybits gibt es wohl auch neue "Geräte", habe aber noch nicht direkt da geschaut.
naitsabes (15.07.23, 13:02.10)
und da sind die Links dazu

PiRO Noir

https://riscosbits.co.uk/pironoir.htm

http://www.pihard.co.uk/pironoir.htm


PiRO Qube

http://www.pihard.co.uk/piroqube.htm


der Cube ist mit 60mm x 60mm und 42mm Höhe wirklich sehr winzig.
naitsabes (16.07.23, 15:19.16)
Wollte demnächst ausprobieren ob es nun zu schaffen ist, Ethernet direkt im Raspberry Pi 400 1.1 zu nutzen. Derr Link führt leider ins Leere.

Pi400 Rev 1.1 soll nun netzwerkeln...
Testrom hier: https://www.sprow.co.uk/pi400_1p1_genet.zip

Und im Forum zu dem Thema auch kein Link zu finden.

https://www.riscosopen.org/forum/forums/11/topics/17067?page=3





Und im Downloadbereich auch kein Link.
Markus (03.10.23, 11:40.30)
Sieht so aus, als ob die Änderungen im regulärem ROM gelandet sind.
Raik (04.10.23, 06:08.24)
Wenn Du unbedingt das Modul haben willst, was da lag, dann sag Bescheid ; habe da eine Kopie gemacht.
naitsabes (08.10.23, 17:20.20)
ACHTUNG - Eilmeldung - Stop Press - New RISC OS Machine Arrived

oder so. Habe gerade eben im usenet die Ankündigung der neuesten Computervariante gesehen.

http://www.pihard.co.uk/emmc4.htm


Der kleine "eMMC4" ist rock-solid in einem Alugehäuse untergebracht und hat gleich mal zwei Laufwerke. Eines für OS und eines für Daten. Beide recht schnell und für unterschiedliche Sachen gedacht.

eMMC - wers (wie ich) nachsehen muß : https://de.wikipedia.org/wiki/Multimedia_Card#Embedded_MultiMedia_Card - ist so eine Art SD-Card nur in aufgelöteter Form. Eignet sich besonders für kleine Dateien und kann diese schneller "finden" als ein SSD Laufwerk. Der Datentransfer liegt bei 250MByte/s read und 150MByte/s write - also deutlich langsamer als SSD oder NVMe ; eher sowas wie eine SD-Card mit dem großen Vorteil keine Konnektorprobleme zu haben, da fest aufgelötet.


Die SSD ist auch nachträglich wechselbar und hat anscheinend 128GB.

Das Teil ist übertaktet mit bis 2.28 GHz und aktiv gekühlt, inkl Lüftermanagement. Das Ganze zusammen mit dem Alucase sollte eigentlich für "Ruhe" sorgen.

RPi4 like liegt die max. Auflösung bei 3840x2160 für zumindest einen der beiden HDMI Anschlüsse.

Es gibt 3x USB3 mit Sternchen, was vermutlich bedeutet, daß es nur USB2 Geschwindigkeit gibt.(?)

Größe - ist klein - mit: 12cm x 9cm x 4,5cm .

Als besonderes Extra existiert ein kleines Display auf dem Werte eingeblendet werden können.
naitsabes (23.10.23, 23:12.49)
https://www.raspberrypi.com/news/raspberry-pi-compute-module-4/

da gibts noch was zur "Basis" zu lesen
naitsabes (23.10.23, 23:36.45)
Home   Neuigkeiten   Flohmarkt   Flohmarkt   Pandora   ArcSite Kontakt