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Doppelt hält besser...

 

... aber ob das auch unter RISC OS gilt, wage ich zaghaft zu bezweifel. Zuviele offene Baustellen als das "wir" uns das leisten könnten. Ich finde es sch... (ade), dass hier Kapazitäten "verballert" werden. Schade auch, dass man nicht in der Lage ist miteinander zu sprechen. 2x NVMe und 2x WiFi und beide mit augenscheinlich unterschiedlichen Konzepten.


NVME-Unterstützung

NVMEFS von RISCOSBits/Thomas ist vor allem für das Raspberry Pi CM4 konzipiert, bietet vergleichbar zu ADFS auf dem Titanium auch 4K Sektorengröße also unterstützt Platten bis 2TB.

Die Quellen gibt es zukünftig bei ROOL. Ein angepasstes HForm ist erhältlich. Ob das Titanium mal unterstützt wird, weiß ich nicht, wäre aber schön. Pinebook Pro und Co. werden nicht unterstützt, was aber augenscheinlich an der etwas anderen Umsetzung von PCI durch ROD liegt.

NVFS von ROD ist auch initial für das Raspberry Pi CM4 erschienen und setzt auf FreeBSD Blockdriver und hat keine 4K Unterstützung. HForm funktioniert hier nicht. Die NVMe muss über einen USB Adapter vorher formatiert werden. Das Pinebook Pro und das RockPi werden unterstützt (zumindest bei mir), ROD war lange der Meinung tut nicht, bis ich ihnen meine logs geschickt habe und sie sich passende NVMe besorgen konnten ;-)

Wenn man den Benchmarks vertrauen darf, bieten beide Lösungen vergleichbare Geschwindigkeiten.


WiFi-Unterstütung

ROOL hat was, was von der Oberfläche dem entspricht, was Elesar mit dem WiFi-HAT liefert. Auch hier initial erstmal für den Raspberry Pi. Aussagen dazu kann ich noch treffen, weil ich nichts zum Testen gefunden/bekommen habe.

ROD hat auch hier wieder was Eigenes, was auf ihren IPv6 Stack aufsetzt. Auch zuerst für den Rapberry Pi. Hier konnte ich die Alpha auf dem Pinebook Pro und dem RockPi testen. Andrew warnte mich, dass es noch nicht sehr schnell usw. ist, Alphastatus ebend. Dafür tut es gut und schneller als das das WiFi HAT von Elesar. Der Support kommt mit einem eigenen Netzwerkmanager, der aus meiner Sicht etwas gewöhnungsbedürftig ist aber eine WPA Verbindung lässt sich aufbauen. ShareFS tut noch nicht automatisch, kann aber manuell aktiviert werden (*RMReinit Freeway *RMReinit ShareFS und in Configure - Internet - ShareFS - Activate).


Und sonst noch...


Januar

  • NetSurf 3.11 veröffentlicht
  • Pluto 3.20 ist nun verfügbar
  • Messenger Pro 9.01 gibt es bei RComp

Februar

  • BeebIt Version 0.76 veröffentlicht
  • DDE31d ist als freies Update verfügbar
  • NVMe Treiber und WiFi im "Doppelpack"

März

  • StrongED 4.69f14 ist erschienen.
  • Amcog hat neue Spiele im PlingStore.
  • Toolbar hat ein Update bekommen
  • Impact ist bei Version 3.69 angekommen, wobei die wichtigsten Änderungen auf Jörg seine Anregungen Zustande gekommen zusein scheinen ;-)
  • TimPlayer module ist nun bei 1.29

Die Zeit rennt. Eigentlich sollte das hier schon vor Ostern erscheinen ...

So bleibt wenigstens noch Luft nach oben. Besserung in kleinen Schritten ;-)

Raik, geändert 08. 04. 2024, 06:00 Uhr

Danke Raik, daß Du einen Teil Deiner Osterferien dazu aufgewendet hast, mal wieder eine Zusammenfassung zu schreiben.
Ich teile Deine Einschätzung bzgl. der Doppelentwicklung voll, obwohl die eine Hälfte davon auf meine Kappe geht, wenn auch als Auftragstat an der Du nicht ganz unschuldig warst. ;-)
Evt. war das allen Beteiligten eine Lehre sich in Zukunft besser abzustimmen, ich glaube aber nicht, daß das viel hilft. Die Fronten zwischen den beiden Lagern sind arg verfahren und neben den napoleonischen Machtattitüden einen eh schon am Boden liegenden Markt voll kontrollieren zu wollen, geht es dem einen oder anderen mittlerweile schlichtweg ums Geld. Eigentlich auch dies ein Grund sich besser abstimmen und die wenigen vorhandenen Mittel gewinnbringender für alle (d.h. evt. auch mal die Anwender inklusive) einzusetzen.
Ich habe bei der Entwicklung aber auch gesehen, daß wir immer mehr an der chaotischen PRM-Pflege kranken. ROOL hat mir klar zu verstehen gegeben, daß eine ihrer Motivationen RISC OS Open Source zu machen, auch darin bestand, den Entwicklern die Chance zu geben, die ganzen Unsauberkeiten notfalls aus dem Source heraus klären zu können. Das kann man auch, aber es ist tatsächlich der allerletzte Notnagel.
Für eine effizientere Entwicklung sind aktuelle PRMs unabdingbar, zumal dort festgehaltene Konzepte auch für alle Seiten als verbindlich angesehen werden können. Ob es dann jedem gefällt, ist eine andere Sache. So sch...lecht, wie teils in einigen Foren dargestellt, ist FileCore nach meinen gemachten Erfahrungen nicht bzw. scheinen die Defizite an anderen Stellen zu liegen, als moniert. Das doch recht neue und vilerorts hochgelobte NVMe-Konzept hat eine gewisse fatale Ähnlichkeit mit den uralt FileCore-DiskOps, auch wenn es im Detail Unterschiede gibt, die aber meiner Meinung nach alles andere als "kriegsentscheidend" und überdies technisch notwendig sind. FileCore hat intern allerdings einige seltsame Performance-Überraschungen parat. So ignoriert es beispielsweise den Backgroundmodus, wenn die Sektoren größer als die internen 1024 Byte Puffer sind (also mit 4096 Bytes) und ist dann trotzdem richtig schnell (zumindest lt. Benchmark erreicht meine SSD 93% der RAMFS Geschwindigkeit, was sich auch so anfühlt).
Ok das gehört nicht in die PRMs, weil implementierungsspezifisch, und irgendwomit wollen sich PowerUser und kommerzielle Hardwareanbieter ja auch hervortun. Eine offene Spezifikation animiert aber auch Entwickler, wie Anton schnell Lücken zu schliessen, wie z.B. eine 4096 Byte Formatierung zu programmieren. Ein gutes Tool! Viele Hände machen der Arbeit eben doch schnell ein Ende. Man muß ihnen aber eben auch Gelegeheit dazu geben und dazu sind zeitnah aktuell gehaltene PRMs ein wichtiges Werkzeug.
Thomas Milius (08.04.24, 21:55.29)
Der Text war schon vor Ostern fertig. Ich habe allerdings gestern ein paar Bemerkungen von mir noch etwas "entschärft" ;-)
PRMs sind wichtig, auch das StyleGuide sollte man nicht ignorieren. Wobei beides für mich oft schwer zu verstehen ist. Andererseits bin ich auch kein Programmierer.
Als User hat sich, böse gesagt, nicht viel geändert. Wieder zwei Lager, die sich scheinbar nicht riechen können... keiner gönnt dem Anderen die Butter auf dem Brot.
Schuldig oder nicht... ich bin Egoist, weil ich selbst nix kann. Ich habe nur Andys Frage weitergegeben ;-)
Andy hat sich aus meiner Sicht insofern fair verhalten, als dass er wusste wer für ROD NVMe für die RK3399 Geräte entwickelt und hat Dich deshalb erstmal nur für das CM4 entwickeln lassen. ROD (Andrew) wusste das, soweit ich aus seinen Nebensätzen rauslese...
Andrew schien nicht traurig darüber zu sein, dass Euer Treiber auf dem RK3399 Geräte nicht läuft und ich vermute, er wird PCI auch nicht so anpassen, dass es zukünftig tut. 4K Sektoren also 2TB wird es also von der Seite wohl nicht geben. Das ist kein Drama aber da die Umsetzung ja scheinbar recht einfach war, auch nicht ganz verständlich.
Mit ein wenig Abstimmung "hinter den Kulissen" hätte es für alle ein Konzept geben können und da Hardwareerkennung keine Hexerei ist, hätte auch jeder sein halbes Jahr "Welpenschutz" haben können.
Soweit ich das überblicken kann ist Deine Umsetzung, die nun bei ROOL liegt, mehr "RISC OS like" als die Blockdriver Variante von ROD. Da ich aber das Pinebook Pro als Laptop (es gibt leider keine bessere Alternative) nutzen will, bin ich halt auf ROD angewiesen.
Schauen wir mal was wird, auch in Sachen WiFi.
Raik (09.04.24, 08:19.07)
Gut zusammengefaßt.
Zynisch ausgedrückt: "RISC OS like" ist relativ ... ROD ist RISC OS, jedenfalls nach Auffassung von ROD/R-Comp, ROOL sieht das traditionsgemäß anders ... Und genau da ist die Gefahr. Ich werde nicht für zwei OS entwickeln und hoffe nach meinen gemachten Erfahrungen auch nie auf R-Comp angewiesen zu sein. R-Comp hat den RPi vollkommen links liegen lassen, angebl., so hatte ich mal gehört, "Passe das Ding nicht in R-Comps HighEnd Portofolio". Das stimmt vollkommen, denn die RPis haben zwar hohe Leistung sind aber alles andere als HighEnd preisig. HighEnd in anderem Sinne ist Blödsinn, denn R-Comp hat ja auch den ARMini angeboten, der in Wirklichkeit ein BiK von Dir Raik und Detlef/A4 war. Da war die IO auch schlechter als beim Iyonix und die Bildschirmauflösung auch, allerdings sonst war das BBxM dem Iyonix in allen Belangen überlegen und konnte bis zum RPi 2B auch mit dem RPi mithalten (ich habe beide Maschinen und kann Chris Halls Performanceangabe ganz grob praktisch bestätigen. Manche Programme sind auf dem BBxM schneller, andere auf dem RPi 2B, aber das tut sich nicht wirklich was in der Praxis, wohingegen der RPi B deutlich langsamer ist).
Viele Anwender haben sich deshalb mittlerweile eine RPi Variante zugelegt (und wie mein KlappPi zeigt, konnte man damit schon sehr früh Laptop artige Maschinen bauen, wenn auch mit sehr viel eigener Arbeit), nur da meckern dann gleich Leute in den Foren, daß Du, wenn Du einen Rechner auf RPi-Basis montiert und eingerichtet anbietest, daß Du es gewagt hast, im Vergleich zu den Einzelteilen 30 oder 50 EUR für den mehrstündigen Zusammenbau und die Einrichtung, sowie Service im Problemfall, in die eigene Tasche zu stecken ...
Da ließ sich für R-Comp wenig gewinnen, deshalb paßten die Dinger nicht ins Portofolio. Und ich bin mittlerweile leider zur Überzeugung gelangt, daß es R-Comp überhaupt nicht um Quelloffenheit geht, sondern nur um Marktbeherrschung. Der TCPIP-Stack war ein absoluter Betriebsunfall, evt. weil die Person, die die Entwicklung bezahlt hat, von Anfang an drauf bestanden hat.
Wir müssen sehen, wohin die Reise geht. Ich sehe allerdings in Punkto Kooperation ROD/ROOL schwarz.
Thomas Milius (09.04.24, 12:46.17)
Nüchtern betrachtet kann man hier schon Dinge relativ klar trennen.
RComp bietet schon fertige Rechner auf RPi Basis an und auch ein Titanium kann man da erwerben. Die setzen dann auf die entsprechenden ROOL Versionen auf. Andrew lässt sich die "Arbeit" und seine Software gut bezahlen. Am OS selbst verdient er nichts... zumindest auf dem Papier. So war es beim ARMini und ARMiniX ja auch. Soweit habe ich damit kein Problem.
Beim Wandboard/Minim/MX6 und bei den Pinebooks/RK3399 Geschichten hat "er" die Portierung finanziert. Das Geld will er natürlich wieder reinbekommen und als Firma auch Gewinn machen. Hier kannst Du ein Komplettsystem oder die Software separat erwerben. Für Backups, ausser die Turbo-Grafik-Treiber, brauchte ich bisher nichts bezahlen und bei den Turbotreibern bekam Adrian Lee das Geld.
Auch hier soweit so gut. Ich habe kein Problem damit, dass er sich die Leistungen bezahlen lässt, da er ja auch selbst dafür bezahlt (wie gut oder schlecht, weiß ich nicht). Gewinn muß er als Firma ja auch irgendwie machen.
Was mich stört ist zum einen, dass das Zeug nach einer Sperrfrist nicht veröffentlicht wird und eine komplett andere, nicht durchschaubare, Bootsequenz verwendet wird. Weiterhin sind auch die USB Treiber andere und nun NVMe und WiFi. Andrew mauert wo es nur geht und sein "offen" ist genau das nicht...
Für das Titanium kann ich mir selbst ein ROM mit verschiedenen Änderungen bauen, das geht beim Andrew nicht und bei ROOL sind selbst die alten MX6 Sachen nicht im "daily build", genau genommen fehlen die letzten Neuerungen damit sogar. Andersrum aber genau so. RODs Verbesserungen landen auch eher nicht bei ROOL.
Hier könnte man deutlich effektiver sein...
Raik (09.04.24, 14:20.47)
Man könnte sich auch freuen, daß es jetzt gleich 2 Varianten gibt eine NVMe anzuschließen ... :)

Irgendwie finde ich schon, daß das aus Sicht einer Firma irgendwie nachvollziehbar ist, daß, wenn man die Entwicklung bezahlt hat und plötzlich ein neues Feature - das auch wirklich viel Speed bringt - anbieten kann, man versucht soviel wie möglich davon zu verkaufen und es evtl auch nicht groß zu kommunizieren, auf daß es jeder kostenlos nachbauen kann.
Wichtiger wäre doch, daß die Schnittstellen zum OS entweder für beide NVMe Varianten gleich sind oder andersherum so unterschiedlich, daß man beide Varianten parallel betreiben kann.

Zur Doku (PRMs): Vielleicht wäre es ja ein geschickter Move das mal in "systemwichtige" und "anwendungswichtige" Bereich zu teilen. Dann ließe sich das evtl. viel schneller auf einen zumindest für Systementwickler modernen Stand bringen und es vereinfacht dann auch "Konsens-Diskussionen" z.B. von Anbietern unterschiedlicher neuer Hardwarevariante, wie genau denn nun die Anbindung zu machen ist.

Außerdem hätte sowas evtl auch schon vorbereitende Funktion für die Idee mal WIMP und OS grundlegend zu entflechten, weil man sich schonmal geeinigt hat, welche Sachen in welcher Abteilung aufzutauchen haben. Zudem kann man dann auch schonmal theoretisch abklopfen, welche Funktionen man als Rückwärtskompatibilität komplett aus dem "Kern" auslagern kann und nur bei Bedarf nachlädt um alte SWIs nachzubilden, die evtl. heute niemand mehr direkt benutzt.


Ansonsten: Schön zu sehen, daß es wieder ein paar neue Versionen auch großer Programme gibt und auch der StrongED immer noch gepflegt wird. Mal sehen wann da das KI Modul kommt :) , also das, womit man generierten Code flexibel einhängen kann. Wäre interessant zu wissen, ob Leute, die heute auf RISCOS Programme schreiben, immer noch an der Entscheidung ob SE oder Zap lange herumrätseln müssen.
naitsabes (09.04.24, 15:35.11)
Das jemand das Geld für eine Entwicklung wieder herein bekommt und evt. auch etwas mehr, ist grundsätzlich nicht zu beanstanden. Nur genau dafür gibt es ja diverse durch das OS festgelegte Schnittstellen, damit man nur den Unterbau dafür anpassen muß. Nur in letzter Zeit war da immer die Konkurrenzveranstaltung im OS zu ROOL, die man gleich mit kauft. Im NVMe-Bereich hätte er ja für einen ordentlichen PCI(e) Treiber auf den Pine-Produkten Geld nehmen können. Auch wenn man eine OS Ergänzung baut, ist es nicht verboten, dafür Geld zu nehmen. Nur man sollte sich da schon mit ROOL abstimmen und es auch durchaus auf absehbare Zeit allgemein zugänglich machen und nicht erst dann, wenn es garantiert keiner mehr braucht.
Man muß auch ganz klar sagen, daß sich die Zahl der Verkäufe für eine Neuentwicklung in sehr überschaubaren Grenzen hält. Selbst die Zahl der Downloads bei eienr neuen Freeware ist, nett ausgedrückt, sehr übersichtlich. Und je mehr neue Features gerade beim OS kostenpflichtig sind, desto mehr schreckt das evt. Neueinsteiger ab. Und was mich bei R-Comp besonders ärgert, ist, daß die Applikationen praktisch nicht weiterentwickelt werden. Dabei ist die Grundlage teils nicht schlecht und eine Erweiterung würde langfristig auch neue Nutzer anlocken bzw. alte vor dem Absprung "bewahren". Besonders krass zeigt sich das bei DataPower. Einerseits mit 64 Bit Plattensupport bei NVMe protzen und andererseits bei Datapower die maximale Dateigröße auf satte 128MB beschränken. Das war zu Zeiten des RiscPCs mit 4MB RAM und 200MB Festplattengröße natürlich schon eine schöne Zahl. Nur der RiscPC feiert eben jetzt seinen 30 jährigen Geburtstag. Ich bin froh, daß ich meinen reparieren konnte.
Thomas Milius (09.04.24, 17:55.45)
Ich StrongEd, Thomas Zap ... jeder wie er mag. Gerätselt habe ich da eigentlich wenig aber ich bin ja auch kein Programmierer ;-)
Der Anschluss der NVMe ist ja von der Hardware vorgegeben ;-)
Ich stecke nicht wirklich tief drin im Thema. Aber soweit ich weiß wird der generelle Zugriff vom PCI Modul im ROM geregelt. Der Modulstand weicht, soweit ich das mit Verma gesehen habe nicht wirklich ab. Ich würde also davon ausgehen, dass das nötige Funktionen/SWIs oder was auch immer, entsprechend umgesetzt sind und ich über Standardroutinen auf die angeschlossenen Geräte zugreifen kann. Da NVFS (ROD) auf dem CM4 und auf dem PBPro tut, FreeNVME (ROOL) aber auf dem PBPro "ausgesperrt" ist, stelle ich mir schon einige Fragen, zumal, wenn ich mir die Listen der unterstützen NVMe ansehe, die Schnittmenge doch sehr groß ist. Die meisten Geräte tun auf beiden Varianten oder gar nicht. Bei den "Ausreißern" ist nicht ganz klar ob die auf der jeweils anderen Variante getestet wurden. Ich glaube da eher weniger an einen Zufall.
Da man "Komplettgerät" oder ROM für die ROD Portierungen nur gegen Bezahlung bekommt, ist es nicht sehr fair Programmierer auszusperren, die versuchen Treiber für Peripheriegeräte zur Verfügung zu stellen. "Konkurrenz belebt das Geschäft" ist bei reinen Gerätetreibern eher sinnfrei. Bei Anwendungen macht es durchaus Sinn.
Zu den Benchmarks. Ich weiß nicht, inwieweit die durch die verwendeten Medien beeinflusst werden. Ich habe beim RockPi mit aktivem WiFi (keine Ahnung ob das Einfluss hat) mal "gemessen". Wenn ich von der µSD ausgehe, ist eMMC ca. 30% schneller, NVMe (NVFS) ca. 50% schneller als eMMC aber die RamDisc ist doppelt so schnell wie NVMe. Jeder sortiert sich die Prozente selbst ;-) Vielleicht tausche ich die NVMe auch mal aus.
Ich bin kein Datenbanknutzer aber sind für Datapower die Sources überhaupt noch verfügbar oder wird ein "totes Pferd" geritten?
Raik (10.04.24, 09:40.07)
Ich bin eher auch kein echter Programmierer (low level device Treiber und sowas), aber !Zap und !StrongED sind beide auf der Platte und werden wechselweise benutzt, was natürlich sehr albern ist, wenn man drüber nachdenkt. :)
Ich finde aktuell sogar diesen uralten !SciEd (oder so ähnlich sehr schick, der so bißchen mehr kann als der !Edit und wahrscheinlich mal bei den Compilerpaketen dabei war als Archimedes noch der Gerätename war).

Wenn das wirklich so ist, daß man mit bißchen Kommunkation da ein einzelnes Treiberpaket für NVMe draus machen könnte, ist das natürlich ein bißchen "fishy", wenn es da wirklich zwei geben muß. Insbesondere natürlich, wenn vielleicht letztlich beide den FreeBSD Unterbau benutzen.

Ich find ja auch, daß Gerätetreiber sicher keine gute Ebene für Programmiererwettbewerb ist, wenn man so einen kleinen Markt hat, wo es v.a. darum geht, daß Sachen zumindest mal stabil und ordentlich und verläßlich funktionieren. Dann gern auch mit der Einschränkung, daß es eben nur mit bestimmten Endgeräten klappt, die halt getestet sind. Das war im Anfang bei Linux auch nicht anders und auf der TopNotch Ebene der getesteten und zertifizierten Workstations ist das ja eigtl auch nicht viel anders - mithin vertretbar. Was ganz schlimm wäre, wären Treiber, die sich gegenseitig aushebeln.

Datenbank: Datapower ist ein schönes Ding, wenn man sowas benutzen will. Würde mich wundern, wenn jemand da die Sourcen entsorgt, zumal es ja doch eher immer in einer Hand war (oder?).

Zu Thomas: kostenpflichtige Features im OS sind immer schwierig. Aber gerade bei sowas wie NVMe wäre das evtl sogar ein gutes Modell, daß man sagt, daß da erstmal ein Jahr (oder so), der neue Layer tatsächlich bezahlt werden muß, und natürlich so, daß ein Teil davon direkt beim Entwickler landet.

Daß man Software, die man da hat, nicht weiterentwickelt, insbesondere, wenn sie tatsächlich benutzt wird und so basal ist, ist natürlich auch ein bißchen seltsam. Es gibt da aber auch andere Beispiel. Bei Partis kann man wahrscheinlich immer noch ROMs für die SCSI Controller bekommen und wahrscheinlich würde der auch einen Fehler noch bereinigen, wenn jemand heute einen belegbar finden würde.

Mit 4MB RAM und 200MB Plattengröße als Zielwerte kommt man tatsächlich heut auch nicht mehr weit :) , wenn da jemand seinen Podcast Sammlung strukturiert ablegen will, wird es mit 128MB Dateimaximalgröße schon sehr schnell recht eng (zumindest, wenn man die Audiodateien da drin haben will). Da kann man dann 2 oder 3 Einträge anlegen.
naitsabes (11.04.24, 13:44.07)
Am nächsten Wochenende ist Wakefield Show. Wo ? ... in Wakefield (haha :) ), nope. In Bradford.

https://www.wakefieldshow.org.uk/

Mal sehen, ob und was es da an Neuigkeiten gibt. Gibt ja bestimmt wieder einen schönen Showbericht die Woche drauf.



Und bei rcomp.co.uk gibt es eine neue Umsetzung eines klassischen Spiels: Heretic ! Kommt zusammen im Doppelpack mit Hexen und schafft angeblich bis zu 8K auf RISCOS Maschinen. Das glaub ich aber erst, wenn mal ein Video davon auftaucht. Hat wohl auch ein paar Neuigkeiten, wie eine zusätzlich Shadingberechung (Lichtquelle) eingebaut, die im Original nicht da ist. Umgesetzt für RISCOS von "gerph" - FAME ! FAME ! FAME !

https://www.youtube.com/watch?v=3TtafkMpqvY
(die DOS Variante)

Im Video nur ein Einblick in die DOS Version. Damit man weiß, worum es geht. So eine Art Gruselshooter im dunklen Dungeon.
Hab das früher mal angespielt und es spielt sich wirklich bißchen anders als Doom und Co. Irgendwie "bedächtiger" und "magischer". Kann man schlecht beschreiben. Aber schön, daß da mal wieder was "neues" auftaucht.
naitsabes (22.04.24, 14:32.29)
Ich habe das Ding. Andrew hat mir das zum testen geschickt. Aber da ich nicht wirklich spiele...
Ich könnte ein Video erstellen. Die Frage ist nur wann.
Ich habe es auf der Pandora mal angespielt. Dann aber aufgehört, weil das "Tastatursetup" für die Pandora sch... ist. Ich habe angefangen das zu ändern. Geht recht einfach, dann aber nicht mehr gespielt.
Das Video sollte dann auch eher mit einer höheren Auflösung sein. Vermutlich komme ich nur nicht sehr weit, weil s.o.
Raik (23.04.24, 09:04.38)
Laß mal gut sein. Du mußt jetzt nicht anfangen extra ein Video zu machen, was sich dann 2-3 Leutschen ansehen. Ich dachte eher, daß das "mal so" auftaucht, wenn jemand das gekauft hat und als Demo zeigt, weil er/sie begeistert ist. Eigentlich wäre es ja evtl sogar auch was, was man als Firma in 8K auf der Show zeigen könnte, dann gibt es vielleicht auf iconbar einen Bericht drüber.
Ansonsten: einen Shooter spielt man ja auch mit WASD und Maus. :)
naitsabes (23.04.24, 14:01.43)
... Leutchen , natürlich
naitsabes (25.04.24, 13:42.23)

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